25.08.2014
Der Kreisseniorenrat hat das Rathaus und auch weitere gemeindliche Gebäude wie die Rheinhalle und das Schwimmbad auf Seniorenfreundlichkeit getestet und ausgezeichnet. "Vorbildlich" war nur eines der vielen lobenden Worte. Der künftige Seniorenbeirat wird dafür sorgen, dass Seniorenthemen weiterhin im Blickpunkt bleiben.
„Ich
darf Ihnen höchstes Lob aussprechen, die Gebäude sind in einem vorbildlichen
Zustand“, hob Irmtraud Eberle, Vorsitzende des Seniorenrats des Landkreises
Karlsruhe, in Ihrem Prüfbericht zur Zertifizierung „Seniorenfreundlicher
Service“ hervor.
Im Beisein der Gemeinderäte nahm Bürgermeister Stober gleich vier Urkunden entgegen, außerdem Aufkleber, die auf Türen, Schaufenstern und Fahrzeugen angebracht, auf die Seniorenfreundlichkeit hinweisen. Zuvor war eine Kommission in der Gemeinde unterwegs und hat nicht nur das Rathaus, sondern auch das Hallenbad, die Rheinhalle und die Hallen A und B des Sportzentrums genau unter die Lupe genommen.
Ist ein
barrierefreier Zugang möglich? Befinden sich überall gut sichtbar
Verbandskästen? Sind Gänge und Türen breit und Schilder groß genug beschriftet?
Kann man sich beim Treppensteigen gut festhalten?
Diese und andere Fragen wurden vor Ort eingehend geprüft.
„Sie
haben die Prüfung mit Glanz & Gloria bestanden“ informierte Hans Kraus,
stellvertretender Vorsitzender des Kreisseniorenrates, richtiggehend begeistert
über den hervorragenden Zustand der begutachteten Gemeindeeinrichtungen. Und er
weiß, wovon er spricht, denn er kommt sehr viel herum.
Mit dem Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ werden
Unternehmen ausgezeichnet, die in besonderem Maß auf die speziellen Bedürfnisse
von Senioreninnen und Senioren eingehen. Mit der Zertifizierung von Handel,
Handwerk und Dienstleistern will der Kreisseniorenrat die immer größer werdende
Kundengruppe älterer Menschen ins Bewusstsein rücken und darauf hinwirken, dass
seniorengerechte Produkte, Lösungen und Dienstleistungen angeboten werden -
auch zum Nutzen der Geschäfte und Firmen selbst. Info-Flyer liegen im Rathaus
aus.
„Händler können sich gerne an den Kreisseniorenrat (kreisseniorenrat.lkr-ka@t-online.de) wenden, um sich beraten zu lassen, an was alles zu denken ist, wenn man seniorenfreundlich sein möchte. Meist sind es nur Kleinigkeiten, die aber eine große Wirkung entfalten, nicht nur für die Senioren und beeinträchtigte Menschen, alle profitieren davon“ hob Irmtraud Eberle hervor.
Die Belange unserer älteren Mitbürger stehen künftig verstärkt im Blickpunkt. Nachdem sich im Juni beim vorbereitenden Informationsabend engagierte Einwohner zur Mitarbeit im Seniorenbeirat gemeldet haben, steht jetzt im nächsten Schritt am 4.9. die Gründung an.
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