25.09.2014
Eine neue Kindereinrichtung entsteht in der Neckarstraße. Sie bietet Platz für zwei Tagesgruppen und drei Kleinkindgruppen, die im Frühjahr 2015 einziehen. Die Feldhecke erfährt einen Pflegerückschnitt.
In der Neckarstraße wird neben dem Wasserwerk viel Erde bewegt. Das Gelände
wird eingeebnet, damit darauf die neue Kindertageseinrichtung entstehen kann.
Zwei Tagesgruppen mit drei- bis sechsjährigen und drei Krippegruppen mit ein-
bis dreijährigen Kinder sollen planmäßig in 2015 einziehen. Anmeldungen liegen bereits
vor.
Die Suche nach qualifizierten Erzieherinnen und Erzieher ist eine
Daueraufgabe. Bewerbungen von Einheimischen sind immer sehr willkommen.
Im
Haushalt sind insgesamt vier Millionen Euro für den Bau und die Ausstattung eingeplant.
Mit der Anfahrt der Bagger ist der Beginn der Bauarbeiten erkennbar. Bis
auf die Außenanlagen wurden alle Bauarbeiten vom Gemeinderat als
schlüsselfertige Generalübernehmerleistung bei der Firma Nusser Systembau
beauftragt. Zuvor waren die Gemeinderäte unterwegs, um sich bei vergleichbaren
Einrichtungen in der Umgebung einen Eindruck zu verschaffen, wie der neue
Kindergarten aussehen könnte und ob die vorgesehene Bauausführung den
Anforderungen unserer Gemeinde genügt.
Die umfangreiche Vorplanung und Entwurfsplanung, sowie die Generalübernehmerausschreibung
wurde von Volker Hetzel ausgearbeitet, der das Projekt bis zur
voraussichtlichen Fertigstellung Ende April 2015 in seiner Funktion als
Architekt im Bau- und Liegenschaftsamt als Bauherrenvertreter betreut.
Die
Planung sieht vor, die Freifläche mit dem Schatten spendenden Baumbestand und
den Holzskulpturen von Angela Wörner in die Gartenfläche des Kindergartens einzubeziehen.
Der weitere Terminablauf lässt erwarten, dass das Gebäude bereits Mitte
November so weit wetterfest ist, dass in der Winterzeit mit dem Innenausbau
begonnen werden kann.
Pflegeschnitt der Feldhecke
Mit dem Ende der Schutzzeit wird die Feldhecke Anfang Oktober auf dem
ehemaligen Gleiskörper im Bereich des Baufeldes einem Pflegeschnitt unterzogen.
Hierbei wird Totholz entfernt, die Feldhecke aber nicht in Ihrer Höhe
beschnitten, sondern nur in Ihrer Ausladung in Richtung des Baugrundstücks.
Dieser Pflegeschnitt wurde beim Landratsamt Karlsruhe beantragt und vom Amt für
Umwelt und Arbeitsschutz genehmigt. Die beauftragte Fachfirma Gredler wird die
Arbeitsschritte in Rücksprache mit der Genehmigungsbehörde ausführen.
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